Die Fluggesellschaft Lufthansa erhebt Forderungen nach Schadensersatz von Klimaaktivisten der letzten Generation, die kürzlich den Flughafen Frankfurt blockiert haben. Diese Aktion führte zu erheblichen Störungen im Flugverkehr mit 270 Flugausfällen, darunter viele von Lufthansa betroffene Flüge. Bereits in anderen deutschen Städten wie Hamburg, Düsseldorf und Berlin hatte die Fluglinie finanzielle Forderungen wegen ähnlicher Blockadeaktionen gestellt.
Die Aktivisten hatten sich an wichtigen Zubringerstraßen festgeklebt, was den Flugbetrieb für mehr als zwei Stunden lahmlegte. Obwohl keine direkte Gefährdung des Flugverkehrs festgestellt wurde, entstand ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden für das Unternehmen.
Die angekündigte Schadensersatzforderung beläuft sich auf mehr als eine Million Euro. Gleichzeitig leitete die Polizei Ermittlungen gegen die Aktivisten wegen Nötigung und Hausfriedensbruchs ein. Diese Blockadeaktionen haben sowohl finanzielle Auswirkungen als auch Beeinträchtigungen für Passagiere zur Folge. Die Lufthansa und andere betroffene Airlines sind gezwungen, rechtliche Maßnahmen zu ergreifen, um solche Störungen in Zukunft zu verhindern.