Mittwoch, 16.10.2024

Die Bedeutung und richtige Verwendung von konkurrieren im Wortschatz

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Das Verb „konkurrieren“ beschreibt die Handlung, sich im Wettbewerb mit anderen durchzusetzen. Es entstammt dem lateinischen Begriff „concurrere“, was so viel bedeutet wie „zusammenlaufen“ oder „zusammentreffen“. In einem Konkurrenzkampf geht es darum, dass mehrere Akteure um die gleichen Ressourcen, wie Kunden oder Märkte, wetteifern. Die Bedeutung des Begriffs lässt sich auch durch Synonyme wie „wetteifern“ oder „kämpfen“ erweitern. Die Aussprache von „konkurrieren“ erfolgt unter Berücksichtigung der korrekten Silbenbetonung. Grammatikalisch handelt es sich um ein regelmäßiges Verb, das in unterschiedlichen Zeitformen verwendet werden kann. Beispiele für die Verwendung sind etwa „Die Unternehmen konkurrieren um die besten Talente“ oder „Die Schüler konkurrieren in einem Mathewettbewerb“. Das Wort „konkurrieren“ zeigt somit vielfältige Facetten im Kontext von Wettbewerb und Fachjargon.

Etymologie und Herkunft des Begriffs

Die Etymologie des Begriffs ‚konkurrieren‘ ist eng mit dem Lateinischen verknüpft. Abgeleitet vom lateinischen Wort ‚concurrere‘, welches ‚zusammenlaufen‘ oder ’sich treffen‘ bedeutet, entwickelt sich der Begriff zur Bezeichnung von Konkurrenz und Konkurrenzkampf. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts begann der Gebrauch im Deutschen, während die Modernisierung und häufigere Verwendung in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stattfand. In der deutschen Sprache hat sich ‚konkurrieren‘ als schwaches Verb etabliert und beschreibt häufig die Auseinandersetzung in einem Wettbewerb, wo Individuen oder Gruppen um Ressourcen oder Positionen wetteifern. Der Kontext von ‚konkurrieren‘ umfasst auch feindseliges Aufeinanderstoßen, ähnlich dem Bild des Jagens oder Ermittelns im Hinblick auf dominierende Bedeutungen. Die Verbindung zu sumerischen Wurzeln ist weniger verbreitet, jedoch zeigt sich die tiefere menschliche Neigung, im Wettbewerb zu stehen und sich gegen andere durchzusetzen.

Grammatik und Worttrennung von konkurrieren

Grammatikalisch gehört ‚konkurrieren‘ zu den Verben und wird in verschiedenen Formen konjugiert. Die korrekte Rechtschreibung ist hierbei entscheidend, weshalb es empfehlenswert ist, ein Wörterbuch wie Duden oder Wahrig zu konsultieren. Die Worttrennung von ‚konkurrieren‘ erfolgt in Silben: kon-ku-ri-e-ren. In der Flexion spielt die Deklination von Substantiven und Adjektiven in Verbindung mit dem Begriff Wettbewerb eine Rolle, insbesondere wenn es um Preise und Posten geht. Synonyme wie ‚Wettstreit‘ verdeutlichen die Bedeutungen des Begriffs in verschiedenen Kontexten. Die Aussprache kann mithilfe von Hörbeispielen aus dem Deutsch-Korpus erlernt werden. Für umfassende Informationen zu Konjugationen und grammatikalischen Aspekten informiert ein Flexionstool, das speziell für Verben entwickelt wurde, und liefert wertvolle Hinweise zur Konkurrenz im jeweiligen Bereich.

Typische Verbindungen und Synonyme

Im Kontext von ‚konkurrieren‘ gibt es zahlreiche typische Verbindungen. Oft wird der Begriff in Zusammenhang mit Wettbewerb und Konkurrenz verwendet, sei es im sportlichen Bereich, wo Sportler gegeneinander antreten, oder in geschäftlichen Kontexten, wo Unternehmen im Konkurrenzkampf stehen. Synonyme wie Wetteifern, rivalisieren und wettstreiten verdeutlichen die verschiedenen Facetten des Wettbewerbs. Auch die Begriffe aspirieren und kandidieren finden Anwendung, insbesondere wenn es um das Streben nach etwas geht, das mit dem Wettbewerb verbunden ist. Im Duden sind diese Synonyme aufgeführt und helfen dabei, die Nuancen und Einsatzmöglichkeiten von ‚konkurrieren‘ besser zu verstehen. Diese Verbindung zu anderen Begriffen zeigt die Vielschichtigkeit des Wettbewerbs und verdeutlicht, dass ‚konkurrieren‘ in verschiedenen Kontexten stets das Streben nach Überlegenheit oder Anerkennung beschreibt.

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