Nach einem Wasserrohrbruch am Hauptbahnhof in Wiesbaden ziehen sich die Bauarbeiten um weitere drei Wochen hin. Ursprünglich sollten die Reparaturen bereits abgeschlossen sein, jedoch sorgen unsicherer Baugrund und beschädigte Ampel-Fundamente für Verzögerungen. Der Baugrund aus dem Zweiten Weltkrieg erschwert die Arbeiten erheblich.
Um die Stabilität des Baugrunds zu gewährleisten, wird ein Geogitter eingesetzt und 600 Meter Kabel für die Ampeln neu verlegt. Gleichzeitig nutzt die Stadt die Sperrung der Kreuzung, um den Straßenbelag zu erneuern und langfristige Verbesserungen vorzunehmen.
Die Hoffnung besteht darin, dass die Maßnahmen zur Sicherung der Kreuzung für die nächsten 30 Jahre ausreichen. Trotz der Herausforderungen bei der Sanierung ist die Stadt zuversichtlich, dass die Kreuzung nach Abschluss der Bauarbeiten nachhaltig und stabil sein wird.