Die Schreibweise ‚bezugnehmend‘ ist in der deutschen Grammatik unbestritten und findet sich sowohl im Duden als auch in gängigen Wörterbüchern. Als Adjektiv beschreibt es eine gewissermaßen distanzierte Position zu einem Ereignis oder Thema. Es handelt sich um eine Formulierung, die häufig in formellen Kontexten verwendet wird, etwa in Antwortschreiben oder im Schriftverkehr. Die korrekte Rechtschreibung ist im Zuge verschiedener Rechtschreibreformen und Neuschreibungen festgelegt worden. Die Duden-Empfehlung bezieht sich unter anderem auf die Verwendung von ‚bezugnehmend auf‘, was der gängigste Ausdruck ist. Alternativen, die in formellen Texten Verwendung finden, sind beispielsweise Synonyme, die jedoch oft weniger präzise sind. Wer professionelle Textverarbeitungsprogramme oder eine Rechtschreibprüfung nutzt, sollte darauf achten, dass diese Schreibvarianten korrekt erkannt und angezeigt werden.
Verwendung in formeller Kommunikation
Bezugnehmend auf Ihr Schreiben ist eine häufige Wendung, die in formeller Kommunikation Verwendung findet. In der Berufswelt und in akademischen Kontexten wird sie oft als Zeichen von Höflichkeit und Professionalität geschätzt. Dennoch gilt diese Floskel als veraltet und sollte vorsichtig eingesetzt werden, insbesondere in offiziellen Situationen, wo Präzision und klare Kommunikation erforderlich sind. Sprachliche Normen fordern, dass wir unsere Werte und Einstellungen in der Kommunikation berücksichtigen, um Missverständnisse zu vermeiden. Beim ersten Kontakt oder bei der Ansprache schwerer Themen ist es wichtig, die Emotionen und Motivationen des Empfängers zu erkennen und deren Loyalität zu wahren. Eine fundierte Kenntnis des Empfängers ermöglicht es, Handlungen und Verhaltensweisen adequat anzupassen, um Unternehmensrichtlinien zu wahren und effektive Informationen zu vermitteln.
Alternativen zu alten Floskeln
In der formellen Schriftverkehr, sei es in einem Geschäftsbrief oder einer E-Mail, sind altmodische Floskeln oft wenig sympathisch und erzeugen eine unnötige Distanz zwischen den Kommunikationspartnern. Statt sich an komplizierte und veraltete Formulierungen zu halten, können moderne Alternativen verwendet werden, die den Schreibstil auflockern und ansprechender gestalten. Beispielsweise kann anstelle von „bezugnehmend auf“ der einfachere Ausdruck „in Bezug auf“ gewählt werden, der ebenso klar und präzise ist, jedoch weniger altmodisch wirkt. Ein Vergleich der Beliebtheit unterschiedlicher Schreibweisen zeigt, dass kürzere, prägnante Sätze in der heutigen Amts- und Bürosprache bevorzugt werden. Es lohnt sich, den eigenen Schreibstil zu hinterfragen und veraltete Floskeln gegen zeitgemäße Alternativen auszutauschen, um die Kommunikation zu verbessern.
Tipps für moderne Einleitungssätze
Ein knackiger Einleitungssatz ist der Schlüssel zu einem überzeugenden Anschreiben. HR-Profis achten besonders auf die erste Formulierung, da sie den Ton für die gesamte Bewerbung angibt. Vermeiden Sie eingefahrene Floskeln und setzen Sie auf authentische Motivation. Inspirierende Beispiele können Ihnen helfen, eigene Formulierungen zu entwickeln. Denken Sie daran, dass das Ziel eines Einleitungssatzes ist, Interesse zu wecken und den Leser zum Weiterlesen zu animieren. Zu den Do’s gehört, konkret zu sein und persönliche Highlights zu betonen. Don’ts sind verschwommene Aussagen oder das Wiederholen des Lebenslaufs. Muster können Sie für Ihre eigene Einleitung nutzen und an Ihre persönliche Note anpassen. Nutzen Sie diese Tipps und präsentieren Sie sich von Anfang an überzeugend in Ihrer Bewerbung.