Die Popularität des Velociraptors aus dem Film ‚Jurassic Park‘ verblasst im Licht der neuesten Forschungsergebnisse, die im Frankfurter Senckenberg-Museum präsentiert werden. Wissenschaftler enthüllen die Diskrepanz zwischen der Hollywood-Darstellung und der Realität des Velociraptors.
In ‚Jurassic Park‘ wurden die Velociraptoren als imposante Riesenechsen dargestellt, die in Rudeln jagten. Doch die Wahrheit, die die Dauerskelette im Senckenberg-Museum offenbaren, ist eine andere: Der Velociraptor maß nur etwa 2 Meter in der Länge, war 60 Zentimeter hoch und besaß ein Gefieder. Es wird angenommen, dass er eher als Einzelgänger jagte, anstatt im Rudel.
Ein interessanter Bezugspunkt für die Realität ist Deinonychus, ein naher Verwandter des Velociraptors, der ebenfalls in der frühen Kreidezeit in Nordamerika lebte. Die Modelle im Senckenberg-Museum, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Funden, präsentieren den Velociraptor und Deinonychus in ihrer authentischen Größe und Gestalt.
Die Funde von Dinosauriern wie Deinonychus haben unser Bild dieser prähistorischen Kreaturen revolutioniert. Sie werden nun als flinke, vogelähnliche Tiere betrachtet, die weit von der Hollywood-Fiktion entfernt sind.
Die neuen Dauerskelette im Senckenberg-Museum geben einen faszinierenden Einblick in die realistischen Dimensionen und Verhaltensweisen des Velociraptors. Diese Entdeckungen tragen dazu bei, das Verständnis der Dinosaurier zu verändern und sie als intelligente, vogelähnliche Lebewesen zu interpretieren.