In Frankfurt herrscht ein akuter Mangel an Schulplätzen für Viertklässler, insbesondere an weiterführenden Schulen. Dies führt zu einer bedauerlich hohen Anzahl von Schülern, die nicht an ihrer Wunschschule aufgenommen werden können. Die derzeitige Situation stellt Eltern wie Lilia Donenko vor große Herausforderungen, da sie auf Unterstützung angewiesen sind.
Der Platzmangel betrifft insgesamt 602 Viertklässler in Frankfurt, die an ihren favorisierten weiterführenden Schulen abgelehnt wurden. Insgesamt fehlt es an Kapazitäten an 29 Schulen in Frankfurt, entweder weil diese bereits voll sind oder keine neuen Klassen bilden konnten.
Die Hoffnung ruht auf dem Bau neuer Gymnasien, die eine Entlastung bringen sollen. Jedoch stehen diese neuen Schulen sowohl Eltern als auch Schülern noch weitestgehend unbekannt gegenüber. Ähnliche Probleme existieren auch in anderen Städten wie Offenbach und im Main-Kinzig-Kreis, die ebenfalls mit einem Mangel an Schulplätzen zu kämpfen haben. Im Gegensatz dazu sind die Probleme in Darmstadt und Kassel weniger akut.
Lilia Donenko sucht derweil nach Alternativen für ihren Sohn, darunter auch die Möglichkeit einer Privatschule.
Die Wurzeln dieses Schulplatzmangels liegen im starken Bevölkerungswachstum, der hohen Nachfrage nach Gymnasien und der Verspätung beim Bau neuer Schulen. Eltern wie Lilia Donenko sehen sich mit finanziellen Hürden und Unsicherheiten bei der Schulwahl konfrontiert, was die Dringlichkeit einer Lösung für dieses Problem unterstreicht.