Michel Friedman wird für sein kulturelles und gesellschaftliches Engagement mit der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt ausgezeichnet. Der vielseitige Multitalent und Kulturschaffende, der seit den 1960er Jahren in Frankfurt lebt, betont die Bedeutung der Kultur in seinem Leben. Als aktives Mitglied der Jüdischen Gemeinde und ehemaliger Kulturdezernent hat er sich einen Namen gemacht.
Friedman, ein Jurist, Publizist und Moderator von Talk-Sendungen, erhielt bereits mehrere Auszeichnungen, darunter das Bundesverdienstkreuz. Die Verleihung der Goethe-Plakette, die seit 1932 von der Stadt Frankfurt jährlich vergeben wird, unterstreicht seine herausragenden Leistungen und sein Engagement für die Gesellschaft.
In einer bewegenden Rede im Hessischen Landtag setzte sich Friedman leidenschaftlich gegen antidemokratische Tendenzen ein und betonte die Bedeutung von Demokratie und Toleranz. Er warnt vor aufkommenden antidemokratischen Kräften und plädiert für die Freiheit der Kultur in der Gesellschaft.
Michel Friedman zeigt sich als leidenschaftlicher Verfechter von Demokratie und Toleranz, der aktiv gegen antidemokratische Tendenzen in der Gesellschaft auftritt. Sein Engagement für Kultur, Bildung und Meinungsfreiheit spiegelt sich in seiner vielseitigen Persönlichkeit als Publizist, Jurist und Kulturschaffender wider.