Dienstag, 12.11.2024

Frankfurt steht vor keiner leichten Aufgabe im Kampf gegen Kinderarmut

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Julia Hofmann
Julia Hofmann
Julia Hofmann ist eine erfahrene Journalistin mit über 10 Jahren Expertise in den Bereichen Wirtschaft und Politik. Beim Rhein-Main Kurier berichtet sie präzise und fundiert über regionale und internationale Entwicklungen, stets basierend auf gründlicher Recherche und tiefem Fachwissen. Ihre Artikel zeichnen sich durch eine klare, faktenbasierte Darstellung aus, die den Lesern Orientierung und Vertrauen bietet.

In Frankfurt waren im vorigen Jahr 21.000 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren von Armut betroffen, die in Familien mit Sozialleistungen lebten. Kinderarmut prägt den Lebensweg negativ und kann zu Scham und Ausgrenzung führen. Die Definition von armutsgefährdeten Kindern basiert auf dem Einkommen der Eltern im Vergleich zum mittleren Einkommen der Bevölkerung. Kinderarmut konzentriert sich auf bestimmte Stadtteile, die laut Behörden weniger Spielplätze und Grünflächen aufweisen. Kinder in armen Verhältnissen sind häufig übergewichtig und gesundheitlich benachteiligt. Die Bekämpfung von Kinderarmut erfordert ganzheitliche Ansätze und neue Ideen, auch im Bereich der Wohnungsversorgung und öffentlicher Teilhabe.

Die Politik und Behörden in Frankfurt setzen verschiedene Maßnahmen zur Bekämpfung von Kinderarmut, jedoch wird die Dringlichkeit und Wirksamkeit dieser Maßnahmen diskutiert. Es herrscht Einigkeit darüber, dass Kinderarmut nicht nur ein finanzielles Problem ist und holistische Lösungsansätze erforderlich sind.

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