Mittwoch, 13.11.2024

Frankfurt plant Einrichtung eines Konsumraums für Crack-Abhängige

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Julia Hofmann
Julia Hofmann
Julia Hofmann ist eine erfahrene Journalistin mit über 10 Jahren Expertise in den Bereichen Wirtschaft und Politik. Beim Rhein-Main Kurier berichtet sie präzise und fundiert über regionale und internationale Entwicklungen, stets basierend auf gründlicher Recherche und tiefem Fachwissen. Ihre Artikel zeichnen sich durch eine klare, faktenbasierte Darstellung aus, die den Lesern Orientierung und Vertrauen bietet.

Vor 30 Jahren führte Frankfurt den ‚Frankfurter Weg‘ in der Drogenpolitik ein, der die Schaffung von Konsumräumen zur Bekämpfung der offenen Drogenszene und steigender Drogentodesfälle beinhaltete. In der heutigen Drogenszene stehen Städte wie Frankfurt vor neuen Herausforderungen, da die heterogene Szene verschiedene Probleme, einschließlich des verstärkten Crack-Konsums, aufweist.

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Frankfurt die Einrichtung eines integrierten Drogen- und Suchthilfezentrums als Modellversuch. Dieses Zentrum wird einen speziellen Bereich für Crack-Konsumenten beinhalten, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und gezielte Hilfe anzubieten. Die pragmatische und akzeptierende Herangehensweise des ‚Frankfurter Wegs‘ hat sich als erfolgreich erwiesen und treibt die Erweiterung des Hilfsangebots für Crack-Konsumenten in Frankfurt voran.

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