Vor 30 Jahren führte Frankfurt den ‚Frankfurter Weg‘ in der Drogenpolitik ein, der die Schaffung von Konsumräumen zur Bekämpfung der offenen Drogenszene und steigender Drogentodesfälle beinhaltete. In der heutigen Drogenszene stehen Städte wie Frankfurt vor neuen Herausforderungen, da die heterogene Szene verschiedene Probleme, einschließlich des verstärkten Crack-Konsums, aufweist.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, plant Frankfurt die Einrichtung eines integrierten Drogen- und Suchthilfezentrums als Modellversuch. Dieses Zentrum wird einen speziellen Bereich für Crack-Konsumenten beinhalten, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und gezielte Hilfe anzubieten. Die pragmatische und akzeptierende Herangehensweise des ‚Frankfurter Wegs‘ hat sich als erfolgreich erwiesen und treibt die Erweiterung des Hilfsangebots für Crack-Konsumenten in Frankfurt voran.