Sonntag, 17.11.2024

Das Frankfurter Drachenboot-Festival: Mehr als nur ein harmloses Kultur-Event?

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Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf ist ein langjähriger und erfahrener Journalist, der seit vielen Jahren die Entwicklungen in der Rhein-Main-Region kompetent begleitet. Mit seiner tiefgehenden Berichterstattung und seinem Gespür für wichtige Themen hat er sich als feste Größe im Journalismus etabliert.

In Frankfurt findet das erste von Auslandschinesen veranstaltete Drachenboot-Rennen statt. Es gibt Bedenken hinsichtlich einer chinesischen Machtstrategie auf lokaler Ebene und politischer Hintergründe des Events. Es wird deutlich, dass das Drachenboot-Festival politisch aufgeladen ist und von Menschenrechtsaktivisten kritisch betrachtet wird.

Das Drachenboot-Rennen wird vom Kultur- und Sportverein ‚MainLoong‘ veranstaltet, der rund 15.000 Auslandschinesen im Rhein-Main-Gebiet vertritt. Über 20 Mannschaften und rund 600 angemeldete Teilnehmer nehmen an dem Rennen teil. Die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Generalkonsulat und der offiziellen chinesischen Nachrichtenwebseite wirft kritische Fragen auf, und es gibt Bedenken hinsichtlich politischer Einflussnahme und Überwachung.

Dem Drachenboot-Festival wird vorgeworfen, Teil der chinesischen Machtstrategie zu sein. Kritische Stimmen, darunter Demokratie-Aktivisten, äußern befürchtete Überwachung und Einflussnahme. Das Festival, das auf den ersten Blick wie ein harmloses Kultur-Event wirkt, wird somit politisch in einem negativen Licht betrachtet.

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