Montag, 18.11.2024

Marktbericht: Crash Trump die Gold-Party?

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Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf
Friedemann Weißkopf ist ein langjähriger und erfahrener Journalist, der seit vielen Jahren die Entwicklungen in der Rhein-Main-Region kompetent begleitet. Mit seiner tiefgehenden Berichterstattung und seinem Gespür für wichtige Themen hat er sich als feste Größe im Journalismus etabliert.

Der Goldpreis hat in den letzten Monaten ein beeindruckendes Hoch erreicht, angetrieben von verschiedenen Faktoren wie der Aussicht auf fallende Zinsen und verstärkten Zentralbankkäufen. Diese positive Entwicklung könnte jedoch durch eine mögliche Schwächung des US-Dollars, verursacht durch die Politik von Donald Trump, beeinflusst werden.

Experten sind sich einig, dass die Goldpreis-Rallye weiterhin anhalten könnte, da der Goldpreis seit Jahresbeginn um satte 17 Prozent gestiegen ist. Zentralbanken planen zudem, ihre Goldreserven weiter zu erhöhen, was zusätzlichen Auftrieb für den Goldmarkt bedeutet.

Die Bedeutung der fallenden Zinsen in den USA für den Goldpreis wird immer deutlicher, da Anleger Gold als attraktive Anlage betrachten, insbesondere bei einem negativen Realzins und steigender Inflationsrate. Ein weiterer wichtiger Faktor für den Goldpreis ist der US-Dollar, dessen Schwächung eine direkte Auswirkung auf den Goldpreis hat.

Prognosen deuten darauf hin, dass der Goldpreis bis zum Jahresende die Marke von 2.700 Dollar erreichen könnte, was eine weitere positive Aussicht für Investoren darstellt. Allerdings birgt die mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus Unsicherheiten, da seine Politik den US-Dollar schwächen und somit den Goldmarkt beeinflussen könnte.

Insgesamt erwarten Experten eine Fortsetzung des Aufwärtstrends beim Goldpreis, aber die potenziellen Auswirkungen von Trumps Politik bleiben ein wichtiges Thema für Investoren.

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