Montag, 04.11.2024

Bund plant Verkauf von Commerzbank-Anteilen nach Einstieg in die Krise

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Sophia Wegner
Sophia Wegner
Sophia Wegner ist Kolumnistin beim Rhein-Main Kurier und gibt regelmäßig Einblicke und Kommentare zu aktuellen gesellschaftlichen und kulturellen Themen. Mit ihrer vielseitigen Erfahrung im Journalismus und einem besonderen Gespür für soziale Entwicklungen bietet sie ihren Lesern eine frische und kritische Perspektive. Ihre Kolumnen laden dazu ein, über den Alltag hinauszudenken und neue Blickwinkel zu entdecken.

Der Staat plant, sich von seiner Beteiligung an der Commerzbank zu trennen, die während der Finanzkrise erworben wurde. Die Bundesrepublik hatte ursprünglich über 18 Milliarden Euro in das Geldinstitut investiert.

Die Bundesrepublik hatte der Commerzbank mit mehr als 18 Milliarden Euro während der Finanzkrise geholfen. Der Bund plant, sich sukzessiv von seinem Anteil von 16,49 Prozent zu trennen. Bislang wurden 13,15 Milliarden Euro zurückgeführt, während noch etwas mehr als fünf Milliarden Euro ausstehen. Die Commerzbank erhielt Kapitalhilfen in Höhe von 18,2 Milliarden Euro während der Finanzkrise.

Die Entscheidung des Staates, sich von seiner Beteiligung zu trennen, deutet auf die wirtschaftliche Stabilität und Ertragskraft der Commerzbank hin. Die Entwicklung seit der Finanzkrise wird als positiv bewertet, weshalb der Bund seinen Anteil reduziert und aussteigt.

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