Ein Wirt in Miesbach, Bayern, hat eine geplante AfD-Wahlkampfveranstaltung abgesagt, die ursprünglich mit dem Hauptredner Maximilian Krah geplant war. Dies geschah aufgrund von Anfeindungen und Bedrohungen, die zum Schutz der Sicherheit und des Wohlbefindens der Beteiligten führten.
Vor diesem Hintergrund gab es auch Angriffe auf Politiker verschiedener Parteien in Städten wie Halle, Dresden, Berlin und Essen. Maximilian Krah steht unter Kritik aufgrund möglicher Verbindungen nach Russland und China.
Die Absage fällt in eine politisch angespannte Zeit, in der der Wahlkampf für die bevorstehende Bundestagswahl an Fahrt aufnimmt. Die AfD hatte ihren Wahlkampfauftakt in Donaueschingen ebenfalls absagen müssen. Dennoch plant Maximilian Krah, ab dem 1. Mai wieder regelmäßige Wahlkampfauftritte zu absolvieren.
Die aktuellen Vorfälle werfen auch ein Licht auf die hitzigen Diskussionen und polarisierenden Themen, die im Wahlkampf dominiert haben. Unter anderem sieht sich Petr Bystron Vorwürfen der Geldannahme aus Russland ausgesetzt, was die öffentliche Debatte weiter anheizt.