Die Reichspogromnacht von 1938 in Deutschland bleibt ein tragisches Kapitel in der Geschichte, das auch heute noch große Relevanz für jüdische Jugendliche hat. Gedenkveranstaltungen in verschiedenen Städten in Hessen dienen als Erinnerung an die schrecklichen Ereignisse und als Mahnung gegen Antisemitismus, der auch heute wieder zunimmt.
Junge jüdische Schülerinnen und Schüler sowie Bildungsprojekte, wie das präventive Programm ‚AntiAnti‘ in Schulen, rücken in den Fokus. Sie reflektieren ihre Erfahrungen mit Antisemitismus, Stereotypen und Vorurteilen und berichten über Sicherheitsbedenken, die sie im Alltag begleiten.
Der Artikel zeigt auf, dass Antisemitismus in verschiedenen Formen weiterhin präsent ist und sich unter Schülern sogar verstärkt. Die jüdische Jugend appelliert an die Gesellschaft nach mehr Akzeptanz und Toleranz. Die Bedeutung von Bildungs- und Präventionsprojekten zur Bekämpfung von Antisemitismus wird dabei deutlich hervorgehoben.