Die Familie Fürstenberg hat historische Wurzeln, die bis ins mittelalterliche Europa zurückreichen. Als katholisches Adelshaus erlangten die Freiherren von Fürstenberg vor allem durch ihren umfangreichen Waldbesitz und die Gründung der Porzellanmanufaktur Fürstenberg bedeutenden Reichtum. Im Laufe der Jahrhunderte spielte die Familie eine herausragende Rolle im Deutschen Reich, insbesondere unter dem Habsburger Kaiser Rudolf, der die Grafschaft Baar in den Besitz der Familie brachte. Ihr Erbe umfasst nicht nur prunkvolle Schlösser und ländliche Besitztümer, sondern auch eine Vielzahl von wirtschaftlichen Interessen. Durch den Abschluss zahlreicher Kaufverträge und die Übertragung von Nutzungsentschädigungen konnten sie ihren Einfluss bis in die Gegenwart bewahren. Die Zukunft der Familie wird stetig durch die fortlaufende Entwicklung ihrer Eigentümerstrukturen und strategischen Entscheidungen, wie die Zusammenarbeit mit der VBK, geprägt.
Waldbesitz und wirtschaftliche Interessen
Der Waldbesitz der Familie Fürstenberg bildet ein zentrales wirtschaftliches Rückgrat ihres Vermögens und ist tief verwurzelt in der Region zwischen Baden-Württemberg und Bayern. Mit einer beeindruckenden Hektar Waldfläche, die sich über mehrere Quadratkilometer im Schwarzwald und am Bodensee erstreckt, betreibt die Familie einen erfolgreichen Forstbetrieb unter dem Namen Blauwald GmbH & Co. KG und Fürstenberg Forst. Diese immobiles Vermögen liefert nicht nur Holz für die Holzproduktion, sondern auch Wildbret durch nachhaltige Jagdpraktiken. Die emotionalen Bindungen an den Wald und die generationsübergreifende Sicherheit, die er bietet, sind für die Familie von großer Bedeutung, besonders in politisch bewegten Zeiten. Auch die Fürstlich Waldburg Zeilsche Forstverwaltung und das Renaissance-Schloss Zeil in der Baar, Hegau und Linzgau sind Teil dieses Vermögen, welches das Erbe der Familie Fürstenberg über 700 Jahre hinweg symbolisiert.
Die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei
Wirtschaftliche Stabilität und regionaler Genuss – die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei steht für Qualität und Lebensfreude. Teil des umfangreichen Vermögens der Familie Fürstenberg, erstreckt sich die Brauerei über traditionsreiche Ländereien in Donaueschingen, Waldviertel und der niederösterreichischen Herrschaft Weitra. Mit mehr als 20.000 Hektar Waldbesitz und großem Engagement in der Region, ist die Fürstenberg-Brauerei ein unverzichtbarer Teil der heimatverbundenen Infrastruktur. Die Marke Fürstenberg repräsentiert nicht nur Gerstensaft höchster Qualität, sondern auch ein Lebensgefühl, das sowohl weltoffen als auch traditionsbewusst ist. Als zuverlässiger Partner und Sponsor in kulturellen Belangen pflegt die Brauerei enge Beziehungen zu ihrem Umfeld. Mit Braurechten, die bis in die Zeit der Fürstenberger zurückgehen, und einer soliden Partnerschaft mit dem Heineken-Großkonzern, bleibt die Familienbrauerei ein Bewahrer der Lebenskultur im Schwarzwald und darüber hinaus.
Das Vermögen im internationalen Kontext
Das Vermögen der Familie Fürstenberg erstreckt sich über verschiedene Länder und historische Kontexte. Als bedeutende Adelsfamilie hat das Haus Fürstenberg über Jahrhunderte nicht nur in Deutschland, insbesondere in Donaueschingen und Bayern, sondern auch in Ländern wie Österreich und Kanada verwurzelt. Mit ihrem beeindruckenden Besitz, der unter anderem Schlösser und ausgedehnte Waldbestände umfasst, demonstriert das Fürstenhaus den Reichtum, welcher ursprünglich von Fürst Heinrich begründet wurde. Die Familienhistorie ist eng mit dem Einfluss der Großherzöge in Baden und den Thurn und Taxis verbunden, die das Vermögen der Familie weiter festigten. Während die Fürstlich Fürstenbergische Brauerei einen Teil des wirtschaftlichen Erbes darstellt, erstreckt sich der Einfluss der Familie auch auf zahlreiche kulturelle und gesellschaftliche Bereiche, die sowohl national als auch international bedeutend sind.