Freitag, 05.12.2025

Die Bedeutung und richtige Verwendung von konkurrieren im Wortschatz

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Das Verb „konkurrieren“ beschreibt den Akt des Wettstreits, in dem Individuen oder Gruppen versuchen, sich gegenüber anderen durchzusetzen. Es leitet sich vom lateinischen Wort „concurrere“ ab, was so viel bedeutet wie „zusammenlaufen“ oder „aufeinandertreffen“. Beim Wettbewerb bemühen sich verschiedene Teilnehmer um identische Ressourcen, wie zum Beispiel Kunden oder Märkte. Die Bedeutung des Begriffs kann durch Synonyme wie „wetteifern“ oder „kämpfen“ erweitert werden. Die Aussprache von „konkurrieren“ erfolgt mit korrekter Betonung der Silben. Grammatikalisch handelt es sich hierbei um ein regelmäßiges Verb, das in verschiedenen Zeitformen eingesetzt werden kann. Anwendungsbeispiele sind etwa: „Die Firmen konkurrieren um die besten Talente“ oder „Die Schüler wetteifern in einem Mathewettbewerb“. Somit zeigt das Wort „konkurrieren“ zahlreiche Aspekte im Zusammenhang mit Wettbewerb und Fachsprache.

Etymologie und Herkunft des Begriffs

Die Etymologie des Begriffs ‚konkurrieren‘ ist eng mit dem Lateinischen verknüpft. Abgeleitet vom lateinischen Wort ‚concurrere‘, welches ‚zusammenlaufen‘ oder ’sich treffen‘ bedeutet, entwickelt sich der Begriff zur Bezeichnung von Konkurrenz und Konkurrenzkampf. Bereits Mitte des 16. Jahrhunderts begann der Gebrauch im Deutschen, während die Modernisierung und häufigere Verwendung in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts stattfand. In der deutschen Sprache hat sich ‚konkurrieren‘ als schwaches Verb etabliert und beschreibt häufig die Auseinandersetzung in einem Wettbewerb, wo Individuen oder Gruppen um Ressourcen oder Positionen wetteifern. Der Kontext von ‚konkurrieren‘ umfasst auch feindseliges Aufeinanderstoßen, ähnlich dem Bild des Jagens oder Ermittelns im Hinblick auf dominierende Bedeutungen. Die Verbindung zu sumerischen Wurzeln ist weniger verbreitet, jedoch zeigt sich die tiefere menschliche Neigung, im Wettbewerb zu stehen und sich gegen andere durchzusetzen.

Grammatik und Worttrennung von konkurrieren

Grammatikalisch gehört ‚konkurrieren‘ zu den Verben und wird in verschiedenen Formen konjugiert. Die korrekte Rechtschreibung ist hierbei entscheidend, weshalb es empfehlenswert ist, ein Wörterbuch wie Duden oder Wahrig zu konsultieren. Die Worttrennung von ‚konkurrieren‘ erfolgt in Silben: kon-ku-ri-e-ren. In der Flexion spielt die Deklination von Substantiven und Adjektiven in Verbindung mit dem Begriff Wettbewerb eine Rolle, insbesondere wenn es um Preise und Posten geht. Synonyme wie ‚Wettstreit‘ verdeutlichen die Bedeutungen des Begriffs in verschiedenen Kontexten. Die Aussprache kann mithilfe von Hörbeispielen aus dem Deutsch-Korpus erlernt werden. Für umfassende Informationen zu Konjugationen und grammatikalischen Aspekten informiert ein Flexionstool, das speziell für Verben entwickelt wurde, und liefert wertvolle Hinweise zur Konkurrenz im jeweiligen Bereich.

Typische Verbindungen und Synonyme

Im Kontext von ‚konkurrieren‘ gibt es zahlreiche typische Verbindungen. Oft wird der Begriff in Zusammenhang mit Wettbewerb und Konkurrenz verwendet, sei es im sportlichen Bereich, wo Sportler gegeneinander antreten, oder in geschäftlichen Kontexten, wo Unternehmen im Konkurrenzkampf stehen. Synonyme wie Wetteifern, rivalisieren und wettstreiten verdeutlichen die verschiedenen Facetten des Wettbewerbs. Auch die Begriffe aspirieren und kandidieren finden Anwendung, insbesondere wenn es um das Streben nach etwas geht, das mit dem Wettbewerb verbunden ist. Im Duden sind diese Synonyme aufgeführt und helfen dabei, die Nuancen und Einsatzmöglichkeiten von ‚konkurrieren‘ besser zu verstehen. Diese Verbindung zu anderen Begriffen zeigt die Vielschichtigkeit des Wettbewerbs und verdeutlicht, dass ‚konkurrieren‘ in verschiedenen Kontexten stets das Streben nach Überlegenheit oder Anerkennung beschreibt.

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