Der Unterschied zwischen Immobilienvermittlern und Immobilienmaklern spielt eine entscheidende Rolle beim Verkauf von Immobilien. Immobilienmakler bringen in der Regel umfangreiche Marktkenntnisse und ein starkes Netzwerk mit, während Immobilienvermittler oftmals weniger formellen Schulungen unterliegen, dafür jedoch einen flexibleren Ansatz verfolgen. In der Regel arbeiten Makler auf Provisionsbasis, wobei die Maklerprovision meist einen bestimmten Prozentsatz des Verkaufspreises ausmacht. Hingegen bieten einige Immobilienvermittler ihre Dienste zu einem festen Betrag an, was für Verkäufer eine klare Transparenz schafft. Außerdem unterscheiden sich die Aufgaben der beiden Berufsgruppen: Während Makler umfangreiche Fachkenntnisse in der Preisgestaltung und Verhandlung mitbringen, fokussieren sich Immobilienvermittler häufig auf die einfache Verbindung von Käufern und Verkäufern. Letztendlich haben die gewählten Dienstleister einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse des Verkaufsprozesses.
Vergütungssysteme der Immobilienvermittler
Vergütungssysteme der Immobilienvermittler sind vielfältig und beinhalten sowohl Maklerprovisionen als auch Fixbeträge. Während die Provisionen in der Regel prozentual zum Kaufpreis berechnet werden, können auch fixe Honorare für bestimmte Vermittlungstätigkeiten vereinbart werden. Sowohl Verkäufer als auch Käufer haben oft die Möglichkeit, die Maklergebühren frei verhandelbar zu gestalten, insbesondere wenn es um Kaufverträge oder Mietverträge geht. Häufig wird eine Teilung der Provisionen zwischen den Parteien vorgenommen, um faire Bedingungen zu schaffen. Zusätzlich sind Eingaben, die für die Nachweisführung von Immobilienvermittlern erforderlich sind, oft steuerlich absetzbar, was das Interesse an der Zusammenarbeit mit Immobilienmaklern erhöht. Diese Modelle ermöglichen eine schnell und sicher durchführbare Vermittlung und schaffen ein transparentes Vergütungssystem, das sowohl den Anforderungen der Verkäufer als auch den Bedürfnissen der Käufer gerecht wird.
Qualifizierung zum Immobilienmakler
Für angehende Immobilienvermittler ist die Qualifizierung ein entscheidender Schritt in das Maklergeschäft. Ein anerkannter Lehrgang, oft in Form eines IHK-Zertifikats, bietet praxisnahes Wissen zu rechtlichen Grundlagen und den aktuellen Trends der Branche. Viele Anbieter ermöglichen die Teilnahme an diesen Kursen im Online-Format, sodass auch Berufstätige während des Bildungsurlaubs die Weiterbildung nachholen können. Pflichtseminare und umfassende Lerninhalte bereiten die Teilnehmer optimal auf den Zertifikatstest vor. Dieser schließt mit einem Abschlusstest ab, der für die Erteilung des IHK-Zertifikats erforderlich ist. Mit den erworbenen Qualifikationen öffnen sich neue Karrierewege im Berufsbild des Immobilienmaklers. Auch die Verpflegung während der Präsenzveranstaltungen wird oft angeboten, um den Lernprozess komfortabel zu gestalten.
Vorteile des hybriden Maklermodells
Ein hybrides Maklermodell bietet vielseitige Einstiegsmöglichkeiten für einen Karriere-Neustart als Immobilienvermittler. Es vereint die Vorteile traditioneller Immobilienmakler mit modernen digitalen Tools, die den Vermittlungsprozess effizienter gestalten. Mit eigener Technologie, wie präzisen Immobilienbewertungen und virtuellen Touren, profitieren Vermittler von einer Rationalisierung und Zentralisierung ihrer Dienste. Als Pioniere in der Immobilienvermittlung können Immobilienvermittler durch dieses Modell faire Konditionen und höhere Provisionsumsätze realisieren. BETTERHOMES Betternet setzt auf lokale Expertise und Digitalisierung, um den Vermittlungsprozess zukunftssicher zu gestalten. Dies ermöglicht es, sowohl die Bedürfnisse der Kunden als auch die Anforderungen des Marktes bestmöglich zu erfüllen.


