Sonntag, 03.11.2024

Trump möchte in Geldpolitik als Präsident mitreden

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Laura Schnaid
Laura Schnaid
Laura Schnaid ist als erfahrene Journalistin beim Rhein-Main Kurier spezialisiert auf regionale Politik und gesellschaftliche Themen. Mit ihrer langjährigen Berufserfahrung in führenden Medien zeichnet sie sich durch gründliche Recherche und fundierte Analysen aus. Ihre Berichterstattung steht für journalistische Integrität, Tiefgang und das Streben nach höchster Genauigkeit.

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump sorgt erneut für Aufsehen mit seinen Forderungen im Bereich der Geldpolitik. In einem kontroversen Schritt fordert Trump ein Mitspracherecht von US-Präsidenten bei geldpolitischen Entscheidungen, was direkt die Unabhängigkeit der US-Notenbank Federal Reserve betrifft.

Trump kritisiert insbesondere Notenbankchef Jerome Powell und äußert Bedenken über die Unabhängigkeit der Fed. Er drängt darauf, dass Präsidenten in die Entscheidungsprozesse der Federal Reserve eingebunden werden, da Fed-Vorsitzende und Gouverneursratsmitglieder vom Präsidenten ernannt werden. Diese Forderung wirft die Frage nach politischer Einflussnahme auf die Geldpolitik auf und birgt potenzielle Risiken für die Stabilität der Währung.

Es ist wichtig zu betonen, dass Notenbankchef Powell die Unabhängigkeit der Fed von politischem Druck betont. Die Diskussion um Trumps Forderung nach Mitspracherecht wirft grundlegende Fragen zur Stabilität der Geldpolitik auf. Die Unabhängigkeit der Federal Reserve gilt als entscheidend für eine verlässliche und stabile Geldpolitik, insbesondere im Hinblick auf den Dollar als Weltreservewährung.

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