Die Feuerwehr musste zu einem Einsatz im Frankfurter Dom gerufen werden, da Wasser von der Decke tropfte und Teile des Isoliermaterials in 24 Meter Höhe nass wurden. Es bestand die Gefahr, dass die Zwischendecke einbricht, aber die Dommeisterin und das THW gaben Entwarnung. Der Dom bleibt vorerst geschlossen.
Der Wassereintritt im Frankfurter Dom wurde durch die Dachfläche im Kirchenschiff verursacht. Es wurden etwa 500 Liter Wasser im Deckengewölbe festgestellt, was das Abpumpen erforderlich machte. Zusätzlich sind Teile des Isoliermaterials in 24 Meter Höhe nass geworden, was die Befürchtung eines Einsturzes der Zwischendecke auslöste. Die Ursache des Wassereintritts lag in einem verstopften Fallrohr, das das Wassereinsickern begünstigte. Die Schadenssumme ist bisher unbekannt.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr und die Maßnahmen zur Sicherstellung der Sicherheit waren entscheidend. Eine ordnungsgemäße Reparatur des Lecks und des Isoliermaterials ist erforderlich, um zukünftige Probleme zu vermeiden. Der Frankfurter Dom bleibt vorerst geschlossen, und geplante Gottesdienste wurden verlegt.