Die Sperrzone zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest wurde aufgrund neuer Funde von infizierten Wildschweinen in den Kreisen Bergstraße und Darmstadt-Dieburg erweitert.
Neue Funde von infizierten Wildschweinen wurden in den Kreisen Groß-Gerau, Darmstadt-Dieburg und im rheinland-pfälzischen Eich gemacht, was zu einer Ausweitung der Sperrzone führte. Gemeinden wie Alsbach-Hähnlein, Seeheim, Jugenheim, Malchen und Mühltal sind nun Teil der erweiterten Restriktionszonen. Darüber hinaus wurden Jagdreviere im Kreis Bergstraße in die Restriktionszonen einbezogen.
In einem Mastbetrieb in Stockstadt brach die Schweinepest aus, was zur Tötung von rund 1.100 Schweinen führte. In der infizierten Zone gelten Maßnahmen wie Jagdverbot, Leinenzwang für Hunde sowie Einschränkungen für Landwirtschaft und Erholungsaktivitäten.
Die Ausweitung der Sperrzone und die damit einhergehenden Maßnahmen verdeutlichen die ernsthafte Bedrohung durch die Afrikanische Schweinepest und unterstreichen die Bemühungen, eine weitere Ausbreitung der Seuche zu verhindern.