Dienstag, 19.11.2024

Trump plant Begnadigung des Silk-Road-Gründers Ulbricht: Online-Drogenbörse im Fokus

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Maximilian Wagner
Maximilian Wagner
Maximilian Wagner ist Redakteur beim Rhein-Main Kurier und verfügt über mehr als 10 Jahre journalistische Erfahrung in den Bereichen Politik und Wirtschaft. Als Experte für die Berichterstattung über regionale Themen zeichnet er sich durch fundierte Recherche und eine präzise, faktenbasierte Analyse aus. Seine Veröffentlichungen zeichnen sich durch höchste Sorgfalt und Integrität aus, was ihm das Vertrauen seiner Leserschaft eingebracht hat.

Donald Trump sorgt erneut für Kontroversen mit einer außergewöhnlichen Ankündigung. Der amtierende US-Präsident kündigte an, den zu lebenslanger Haft verurteilten Ross Ulbricht, den Gründer des illegalen Online-Handelsplatzes Silk Road, zu begnadigen – vorausgesetzt, er werde erneut ins Weiße Haus gewählt. Diese Entscheidung des Präsidenten hat zu heftigen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten geführt und wird insbesondere in libertären Kreisen sowohl kontrovers diskutiert als auch befürwortet.

Ross Ulbricht, der einst die drittgrößte Handelsplattform im Darknet betrieb und dabei zum Millionär wurde, wurde 2015 wegen Drogenhandels zu zwei lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Trumps Ankündigung stieß bei der Libertären Partei zunächst auf Ablehnung, löste jedoch unter den Mitgliedern auch Unterstützung und Zustimmung aus – vor allem in libertären Kreisen gibt es viele Befürworter für die Freilassung Ulbrichts.

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